Hautkrebs

Mit über 200.000 Neuerkrankungen jährlich ist Hautkrebs die häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Sie wird heute fünfmal häufiger diagnostiziert als noch in den 1970er-Jahren – nicht nur dank besserer Früherkennung. Anlass genug, diese Erkrankung genauer zu betrachten.

Jedes Frühjahr lockt uns die Sonne nach draußen. Das ist gut für uns: Der Körper braucht Sonnenlicht, um das für unsere Gesundheit wichtige Vitamin D zu bilden. (1) Gleichzeitig erhöht die UV-Strahlung das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Meist handelt es sich dabei um den sogenannten weißen oder hellen Hautkrebs. Er verursacht nur selten Metastasen und ist fast immer heilbar. Das maligne Melanom dagegen – der sogenannte schwarze Hautkrebs – ist seltener, kann aber schneller zur Bildung lebensgefährlicher Metastasen führen. (2) Die folgende Infografik gibt eine Übersicht, wie schwarzer Hautkrebs entsteht, wie er behandelt werden kann und welche Erfolge die Pharmaforschung bei seiner Bekämpfung bereits erreicht hat.

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